Frühlingskräuter und ihre Nutzung in der Küche

Frühlingskräuter und ihre Nutzung in der Küche

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  • Seit kurzer Zeit erwacht die Natur wieder aus ihrem Winterschlaf: erste warme Sonnenstrahlen scheinen durch grüne Knospen an den Bäumen, die Wiesen werden grüner, die Spaziergänge angenehmer. Versuchen Sie doch mal einige frei wachsende Frühlingkräuter zu sammeln und in Ihrer Küche frische Frühlingsleckereien daraus zuzubereiten. Sie tun damit ihrem Körper etwas gutes, da sie ihn dadurch reinigen und ihm wichtige Vitamine und Mineralstoffe nach den langen Wintermonaten zukommen lassen. In vielen europäischen Ländern finden Sie beispielsweise Bärlauch, dessen typisch scharfer Geruch und feinerer Knoblauch-Geschmack vielen Gerichten das gewisse Etwas verleiht. Bärlauchblüten riechen sehr auffällig und die typischen langen bodennahen Blätter ähneln denen von Maiglöckchen. Der Teil des Bärlauchs mit dem stärksten Geschmack ist die Zwiebel. Die gehackten Blätter können Sie in Quark- und Käseaufstrichen benutzen, in der warmen Küche passen sie wunderbar zum geschmacklichen Abrunden von Kartoffelpuffern, Suppen, Saucen und Osterfüllseln. Und was wären es für Osterfüllsel ohne junge Brennnesseln? Diese können bis Mitte Mai gesammelt werden, danach lässt ihr Geschmack nach. Brennnesseln haben eine sehr günstige Wirkung auf die Selbstreinigung des Körpers, sie sind gut für die Nieren und helfen bei Entzündungen, Anämie und Rheuma. Brennnesselblätter sind wunderbar für Spinat und Suppe geeignet, außerdem dienen sie auch als guter Ersatz für Schnittlauch und Petersilie. Zu den ersten Frühlingsblumen, die auf großen Wiesen wachsen und die dem menschlichen Körper viel Gutes tun, gehören zum Beispiel Gänseblümchen und Löwenzahn. Die kleinen Blütenblätter der Gänseblümchen bringen Abwechslung in Gemüse- und Obstsalate, in Zucker kandiert sind sie die perfekte Dekoration für jedes Dessert. Für Gemüsesalat bestens geeignet ist auch Löwenzahn. Seine jungen und leicht bitteren Blätter schmecken toll, allerdings sollte ein Erwachsener nicht mehr als eine Handvoll frischer Blätter essen, da ihm sonst Magenbeschwerden drohen.

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