Ein misslungener Kuchen wurde „Frgál“ genannt

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Ein misslungener Kuchen wurde „Frgál“ genannt Wer hat nicht typischen walachischen „Frgál“ gekostet, weiß nicht, was wirklich ein guter Kuchen ist. Die riesigen Rundkuchen aus Hefeteig mit reichlicher süßer Füllung und mit Bröselteig oben sind der Stolz der Walachei. Die Füllung ist fast zweimal so hoch als Grundlagenteig.

Früher wurden „Frgály“ aus Sauerkraut oder Rübe gebacken

Die walachischen „Frgály“ werden in ihrem Heimatland auch „Pecáky“ oder einfach nur Kuchen genannt. Die ersten Erwähnungen über „Frgále“ finden wir schon in 300 Jahre alten Schriftstücken. Die Walachischen haben das Backen im Lauf der Zeit zur Vollkommenheit gebracht. 

Einstmals hat die Benennung „Frgál“ ein misslungener Kuchen bedeutet. Ursprünglich wurden sie auch mit Füllung aus Sauerkraut oder Rübe gebacken, diese treffen Sie aber heute nicht mehr. Zurzeit sind die Füllungen ausschließlich süß und mit dem süßen Bröselteig beschüttet. Zu den Beliebtesten gehören „Frgály“ mit Birnen, Quark, Pflaumenmus oder Mohn. Sie wurden ursprünglich hauptsächlich bei Gelegenheit verschiedenen Festen und Hochzeitsessen gebacken. Reiche Familien konnten sich das leisten, die „Frgále“ als Verbesserung des Sonntagküchenzettels zu haben.


Geheimnis von perfektem „Frgál“ liegt darin, dass seiner Teig dreimal aufgehen muss

„Frgály“ sind die unikale Bäckerprodukten, die am Ende des Jahres 2013  unter die Produkte mit dem geschützten geographischen  Erkennungszeichen eingestellt wurden. Falls Sie echte walachische „Frgál“ kaufen, können Sie sicher sein, dass es nach der traditionellen Rezeptur und aus den besten  Ingredienzen hergestellt wurde.
 
Der Zauber dieses Geschmacks ist einfach scheinbar und die Walachischen werden ihn mit ihnen gern teilen. Der Grund sind richtige Grundstoffen und perfekt ausgerollter Teig. Zu gleicher Zeit gilt es, dass die Menge der süßen Füllung und des Bröselteigs muss immer mehr als  Menge des Teigs sein – der Kuchen ist dann nicht trocken.
 
Die Grundlage einen tollen „Frgál“ liegt dann in dreierleiem Aufgehen. Das erstemal lässt man den Teig nach der Ausarbeitung aufgehen. Das zweitemal dann, wenn es in einzigen Brötchen geteilt ist. Vor dem Backen im Ofen, gehen sie das drittemal auf. Dank dieses ist „Frgál“ geschmeidig. Haben sie schon Lust auf „Frgál“? Tolle traditionelle „Frgály“ können Sie in Restaurant & Café Lanterna in Velké Karlovice probieren.

 

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